Coronavirus in Indien: Das Gesundheitssystem steht vor seinem Zusammenbruch

Hilfeaufruf von Pfarrer Mandagiri

Die Situation vor Ort:

Indien befindet sich in einer zweiten Covid Welle. Täglich überbieten sich die Zahlen der Neuinfektionen und Todesfälle. Diese Situation überfordert die indischen Gesundheitseinrichtungen. Selbst die großen Städte wie Delhi und Mumbai sind nicht mehr Herr der Situation. Es fehlt an Betten, Medikamenten und vor allem an Sauerstoff. Viele sind gestorben, weil einfach kein Sauerstoff vorhanden war. Vor den Krankenhäusern sterben die Menschen nach Luft ringend ohne Chance auf Hilfe! Erkrankte Menschen werden von den Ärzten und Krankenhäusern abgewiesen. Oft entscheidet das Geld, ob man lebt oder ob man stirbt. In den ländlichen Teilen Indiens ist die Situation noch katastrophaler und unüberschaubarer.

Die Situation in meinem Heimatbistum Nellore:

Bischof Moses Prakasam hat allein für seine erkrankten Priester und Ordensleute über 40000 Euro ausgegeben, um die medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Bischof Moses bat nun in einem offenen Brief um Hilfe. Die Diözese hat kaum mehr die Möglichkeit, die vielen Hilfesuchenden zu unterstützen.

Diesen Hilferuf gebe ich an Sie weiter. Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe gegen das Coronavirus. Es kommt auf uns alle an. Ich bitte Sie daher, um Ihr Gebet und wenn es möglich ist um eine Spende. Jedes Werk der Nächstenliebe hilft.

Sie können spenden unter

Kath. Pfarrgemeinde St. Quirinus Millingen 

IBAN: DE10 3586 0245 5400 9100 16

Verwendungszweck: Indien: Corona-Nothilfe

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Gebet.

Pfarrer Mandagiri