Wallfahrtsbericht 2025
Die 383. Wallfahrt von Rees nach Kevelaer fand am 30. und 31. August statt und stand unter dem Motto des heiligen Jahres 2025 „Pilger der Hoffnung“. In diesem Jahr wurde wieder vorab ein „Probepilgern“ angeboten. Dazu hat sich 10-mal, jeweils freitags, ein geselliges Trüppchen Pilger getroffen. Dabei wurden über 1000 km zurückgelegt. Es wurde von den Pilgern für die Planung eine Anmeldung erwünscht, was auch wieder gut funktioniert hat. Nach dem Pilgersegen um 6 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt von Pastoralreferentin Christine Pohl machten sich die Fußpilger auf den Weg nach Kevelaer. Bei gutem Wetter nahm die Pilgergruppe den Weg über die Reeser Rheinbrücke. Wir wurden von einem Begleitfahrzeug, welches von Heinz-Gerd Kitzinger gefahren wurde und dem Deutschen Roten Kreuz aus Uedem begleitet.
Insgesamt haben sich 36 Fußpilger und 35 Fahrradpilger aus Rees, Haldern und Millingen auf den Weg gemacht.
Nach einer kurzen Andacht um kurz nach acht Uhr mit Pastoralassistent Sampras Jesurasa (Sam) und Frühstückspause in der Kirche in Kehrum feierten wir gemeinsam mit den Radpilgern einen Gottesdienst um 10 Uhr in Uedem.
Beim Gottesdienst wurde, nachdem die Urkunden und Jubiläumskerzen von Pastor Augustine Ben Onwubiko gesegnet wurden, für 10malige Teilnahme an der Fußwallfahrt Pastor Raja Kumar Santiagu, für 20malige Teilnahme Mechtild Kitzinger, Claudia Scholten und Marcel Ossoinig und für 60malige Teilnahme Johannes (Töffi) van Acken geehrt.
Nachdem wir im letzten Jahr die Pilger-Shirts neu eingeführt haben, haben wir uns auch für dieses Jahr wieder etwas Neues überlegt. Seit langer Zeit haben wir uns im Orgateam Gedanken gemacht, was mit der Pilgerkerze, die wir mit nach Kevelaer bringen, nach einigen Jahren geschieht. Einige Kerzen aus Vorjahren stehen noch in der Kerzenkapelle, aber wir wollten die alten Kerzen einem schönen Zweck zuführen. Daher war der erste Gedanke, die Pilgerkerze einer Pilgerin oder einem Pilger zu vermachen. Unsere Kerzenherstellerin in Kevelaer, Frau Jacobs, hat aber dringend davon abgeraten, eine solch große Kerze in Privaträumen abzubrennen. Außerdem fielen uns tausendmal mehr Leute ein, denen man eine Kerze schenken könnte, als wir überhaupt jemals Kerzen haben werden. Deshalb sind wir mit der Kerzenherstellerin in Kontakt getreten und sie hat uns die Reeser Wallfahrtskerze aus 2020 in vier Stücke gesägt, mit den bisherigen Ornamenten auf der Vorderseite und dem Reeser Schlüssel, dem Rhein und dem Marienlogo auf der Rückseite. Oben auf der Kerze wurde eine Vertiefung für ein Teelicht eingelassen. Mit den ersten drei Kerzenteile haben wir jetzt vor der Wallfahrt Maria Saalmann, Klaus Kuhlen und Johannes Schlossmacher überrascht, das vierte Stück geht nächste Woche noch an Mia Kleen. Die Reihenfolge soll keine Wertung, sondern eine Wertschätzung sein und wir hoffen, in den nächsten Jahren noch viele treue Wallfahrer damit erfreuen zu dürfen.
Im Anschluss gab es wieder eine sehr leckere Pilgersuppe im Bürgerhaus Uedem.
An der Schravelschen Heide haben sich die Reeser und die Fußpilger aus Bienen, die Fahrradpilger und eine Schützenabordnung aus Esserden zu einem stattlichen Zug formiert. Die anderen Schützenvereine aus Bienen und Millingen haben sich aufgrund des gleichzeitig stattfindenden Euregioschützenfestes in Rees entschuldigt. Durch Verteilung der Liederfolge für den Einzug in Kevelaer an die Teilnehmer konnte auch wieder einheitlich gesungen werden. Die Begrüßung in der Kerzenkapelle in Kevelaer durch Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten war sehr herzlich. Er freute sich, dass „die Mutter aller Kerzen“ in der Mitte der Kerzenkapelle wieder aufgestellt wird zur Erinnerung, dass die Reeser die erste Fußwallfahrt nach Kevelaer 1643 durchgeführt haben. Anschließend wurde die Kerzensegnung der Kerzen aus Bienen und Rees durch Pastor Onwubiko durchgeführt. In den letzten Wochen vor der Wallfahrt wurde wieder ein „Sorgenrucksack“ jeweils in der Reeser und Millinger Kirche aufgehängt. Diese wurden mit Sorgen, Nöten und Danksagungen aus den Gemeinden gut gefüllt und mit auf den Weg nach Kevelaer genommen. Dort wurden die Anliegen dem Klarissenorden als Gebetsintention übergeben.
Am Nachmittag fand der Kreuzweg mit der Schützenabordnung Esserden, der KAB Milllingen und den Fuß-, Rad- und Autopilgern aus allen Reeser Ortsteilen statt.
Im Anschluss fand ein gemeinsames Abendessen in der Gaststätte Gelder Dyk mit 25 Pilgern statt. In diesem Jahr hatten wir mehr Übernachtungsmöglichkeiten als sonst im Priesterhaus, da die Bocholter Fußpilger bereits am Vorwochenende in Kevelaer waren. Somit haben insgesamt 20 Pilger dort übernachtet und verbrachten noch einen geselligen Abend im Klosterkeller im Priesterhaus.
Den Gottesdienst am Sonntag feierten wir um 9:15 Uhr mit Pastor Onwubiko und Konzelebrant Pater Hermann Joseph Schöppe in der Kerzenkapelle gemeinsam mit den Pilgern aus Bienen und viele mit dem Auto angereisten Reesern. Um 11 Uhr machten sich bei anfangs noch feuchtem, später bei bestem Pilgerwetter 15 Fußpilger nach einem kurzen Gebet am Gnadenbild wieder auf den Rückweg nach Rees. Mit kurzen Pausen in Uedem und Kehrum sind alle Pilger wohlbehalten um kurz nach 18 Uhr in Rees mit der Fähre über den Rhein angekommen. Pastor Christu Raju Mandagiri empfing uns mit einer großen Gruppe am Reeser Fähranleger. Mit dem Segen in unserer Kirche endete die Wallfahrt 2025.
Es war wieder eine rundum gelungene und schöne Wallfahrt bei überwiegend angenehmem Pilgerwetter.
Wallfahrtsbericht 2024
Bereits zum 382. Mal pilgerten die Reeser zur Trösterin der Betrübten. nach Kevelaer. Unter dem diesjährigen Wallfahrtsmotto „Geh mit uns…“ machten sich bereits in den frühen Morgenstunden am Samstag eine Gruppe mit Fuß- und eine Gruppe mit Radpilgern auf den Weg. Nach einer kurzen Andacht in Kehrum mit anschließendem Frühstück ging es weiter nach Uedem. Dort hielten die Rad- und Fußpilger eine gemeinsame Messe ab. Anschließend gab es die obligatorische Pilgersuppe im Bürgerhaus Uedem. Nach der Pause ging es weiter in Richtung Kevelaer. Dort trafen sich die Fuß- und Radpilger aus Rees mit den Pilgern aus Bienen. Begleitet von vielen weiteren Gemeindemitgliedern, der KAB Millingen und den Schützenabordnungen aus Bienen, Esserden und Empel zog man feierlich in Kevelaer ein und wurde dort herzlich vom neuen Wallfahrtsrektor Stefan Dördelmann begrüßt. In der Kerzenkapelle wurde die große Pilgerkerze gesegnet und im Mittelgang der Kapelle aufgestellt, da Rees die älteste Wallfahrt nach Kevelaer ist. Der zeitlich vorgezogene Kreuzweg ermöglichte es dann auch allen Radpilgern verstürmt, aber noch trocken wieder in die Heimat zurückzukehren. Bereits am Sonntagmorgen traf man sich wieder in der Kerzenkapelle um dort den gemeinsamen Pilgergottesdienst abzuhalten. Im Anschluss wurden die Bienener und Reeser Fußpilger verabschiedet. Mit einer Pause im Bürgerhaus Uedem und in Kehrum trafen die Reeser Pilger am Abend wieder mit der Fähre in Rees ein, wo sie von vielen Gemeindemitgliedern und ihren Angehörigen empfangen wurden. Auch am Montag waren wieder viele Reeser Pilger am Rhein anzutreffen, denn dort kamen die Bocholter Fußpilger mit der Fähre über den Strom um anschließend im Reeser Bürgerhaus ihre Mittagspause auf dem Weg in Richtung Bocholt einzulegen. Damit endete ein schönes Wochenende bei bestem Pilgerwetter, mit vielen Erlebnissen und schönen Eindrücken in toller Gemeinschaft.
Wallfahrtsbericht 2023
Die 381. Wallfahrt von Rees nach Kevelaer stand unter dem Leitwort „Habt Vertrauen – Ich bin es…“. In diesem Jahr wurde wieder vorab ein „Probepilgern“ angeboten. Dazu hat sich 10-mal, jeweils Freitags, ein geselliges Trüppchen Pilger getroffen. Dabei wurden über 1100 km zurückgelegt. Es wurde von den Pilgern für die Planung eine Anmeldung erwünscht, was auch wieder sehr gut funktioniert hat. Nach dem Pilgersegen um 6 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt von Pastor Onwubiko machten sich die Fußpilger auf dem Weg nach Kevelaer. Bei bestem Wetter nahm die Pilgergruppe den Weg über die Reeser Rheinbrücke. Wir wurden von einem Begleitfahrzeug, welches von Heinz-Gerd Kitzinger gefahren wurde und dem Deutschen Roten Kreuz aus Uedem begleitet.
Insgesamt haben sich 40 Fußpilger und 39 Fahrradpilger aus Rees, Haldern und Millingen auf den Weg gemacht.
Nach einer kurzen Andacht und Frühstückspause in der Kirche in Kehrum feierten wir gemeinsam mit den Radpilgern einen Gottesdienst in Uedem.
Beim Gottesdienst wurde für 10malige Teilnahme Elli Ketzinger, für 20malige Teilnahme Aggi Fenger und für 25malige Teilnahme Monika Lohmann geehrt.
Im Anschluss gab es wieder eine sehr leckere Pilgersuppe im Pfarrheim und im Biergarten vom Bürgerhaus Uedem.
An der Schravelschen Heide haben sich die Reeser und die Bienener Fußpilger, die Fahrradpilger und die Schützenabordnungen aus Bienen, Esserden und Millingen zu einem stattlichen Zug formiert. Der gemeinsame Einzug in Kevelaer fand ohne musikalische Begleitung statt. Durch Verteilung der Liederfolge an die Teilnehmer konnte aber dennoch einheitlich gesungen werden. Die Begrüßung in Kevelaer durch Bruder Wolfgang Meyer und die Kerzensegnung durch Pastor Onwubiko war in der Kerzenkapelle. In den letzten Wochen vor der Wallfahrt wurde wieder ein „Sorgenrucksack“ jeweils in der Reeser und Millinger Kirche aufgehängt. Diese wurden mit Sorgen, Nöten und Danksagungen aus den Gemeinden gut gefüllt und mit auf den Weg nach Kevelaer genommen. Dort wurde er dem Klarissenorden als Gebetsintention übergeben.
Am Nachmittag fand der Kreuzweg mit Schützenabordnungen aus Bienen, Esserden und Millingen, der KAB Milllingen und den Fuß-, Rad- und Autopilgern aus allen Reeser Ortsteilen statt.
Den Gottesdienst am Sonntag feierten wir um 9:15 Uhr mit Pastor Onwubiko in der Kerzenkapelle gemeinsam mit den Pilgern aus Bienen und einige mit dem Auto angereisten Reesern. Um 11 Uhr machten sich bei bestem Pilgerwetter 17 Fußpilger nach einem kurzen Gebet am Gnadenbild wieder auf den Rückweg nach Rees. Mit kurzen Pausen in Uedem und Kehrum sind alle Pilger wohlbehalten um kurz nach 18 Uhr in Rees mit der Fähre über den Rhein angekommen. Pfarrer Eiden empfing uns mit einer großen Gruppe am Reeser Fähranleger. Mit dem Segen in unserer Kirche endete die Wallfahrt 2023.
Es war wieder eine rundum gelungene und schöne Wallfahrt bei angenehmen Pilgerwetter.
Wallfahrtsbericht 2022
Die 380. Wallfahrt von Rees nach Kevelaer stand unter dem Leitwort „Himmel + Erde berühren“. In diesem Jahr wurde erstmalig vorab ein „Probepilgern“ angeboten. Dazu hat sich 10-mal, jeweils Freitags, ein geselliges Trüppchen Pilger getroffen. Dabei wurden über 750 km zurückgelegt. Es wurde von den Pilgern für die Planung eine Anmeldung erwünscht, was auch wieder sehr gut funktioniert hat. Nach dem Pilgersegen um 6 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt von Pfarrer Eiden machten sich die Fußpilger auf dem Weg nach Kevelaer. Bei bestem Wetter nahm die Pilgergruppe den Weg über die Reeser Rheinbrücke, da für die Fähre aufgrund des niedrigen Wasserstands des Rheins bei leichter Dunkelheit die Überfahrt noch zu riskant war. Wir wurden von einem Begleitfahrzeug, welches von Günter und Erika Brandt gefahren wurde und dem Deutschen Roten Kreuz aus Uedem begleitet.
Insgesamt haben sich 57 Fußpilger und 53 Fahrradpilger aus Rees auf den Weg gemacht. Davon waren 38 Pilger zum ersten Mal mit dabei. Vor Allem aufgrund einer sehr guten Beteiligung der Firmlinge.
Nach einer kurzen Andacht und Frühstückspause in der Kirche in Kehrum feierten wir gemeinsam mit den Radpilgern einen Gottesdienst in Uedem.
Beim Gottesdienst wurde für 10malige Teilnahme Dagmar Helmes, für 20malige Teilnahme unser Mitorganisator und Kreuzträger mit eingebautem 5 km/h-Tacho Alfred Rippel, für 40malige Teilnahme Karl-Heinz Arendsen und für 50malige Teilnahme Maria Ketzinger und Brigitte Nehnes geehrt. Im Anschluss gab es wieder eine sehr leckere Pilgersuppe im Bürgerhaus Uedem.
An der Schravelschen Heide haben sich die Reeser und die Bienener Fußpilger, die Fahrradpilger und die Schützenabordnungen aus Bienen und Esserden zu einem stattlichen Zug formiert. Der gemeinsame Einzug in Kevelaer fand ohne musikalische Begleitung statt. Die Begrüßung in Kevelaer und die Kerzensegnung durch Pfarrer Eiden war in der Kerzenkapelle. In den letzten Wochen vor der Wallfahrt wurde wieder ein „Sorgenrucksack“ in der Reeser Kirche aufgehängt. Dieser wurde mit Sorgen, Nöten und Danksagungen aus der Gemeinde gut gefüllt und mit auf den Weg nach Kevelaer genommen. Dort wurde er dem Klarissenorden als Gebetsintention übergeben.
Am Nachmittag fand der Kreuzweg mit einer Schützenabordnung aus Bienen und Esserden und den Fuß-, Rad- und Autopilgern aus Rees und Bienen statt.
Den Gottesdienst am Sonntag feierten wir um 9:15 Uhr mit Pfarrer Eiden und Pastor Rajakumar in der Kerzenkapelle gemeinsam mit den Pilgern aus Bienen, den Radpilgern aus Millingen und einige mit dem Auto angereisten Reesern. Um 11 Uhr machten sich bei bestem Pilgerwetter 30 Fußpilger nach einem kurzen Gebet am Gnadenbild wieder auf den Rückweg nach Rees. Mit kurzen Pausen in Uedem und Kehrum sind alle Pilger wohlbehalten um kurz nach 18 Uhr in Rees mit der Fähre über den Rhein angekommen. Pastor Onwubiko empfing uns mit einer großen Gruppe am Reeser Fähranleger. Mit dem Segen in unserer Kirche endete die Wallfahrt 2022.
Es war eine rundum gelungene und schöne Wallfahrt.
Wallfahrtsbericht 2021
Die 379. Wallfahrt von Rees nach Kevelaer stand unter dem Leitwort „Atme in uns, heiliger Geist“. Trotz einer immer noch herschender pandemischer Lage hat sich das Vorbereitungsteam auch in 2021 getroffen und die Wallfahrt organisiert. In diesem Jahr war durch die Corona-Pandemie wieder einiges anders als sonst. Es wurde von den Pilgern für die Planung eine Anmeldung erwünscht. Unterwegs wurde auf ausreichenden Abstand geachtet. Die meisten Pilger waren mittlerweile geimpft oder haben sich kurz vor der Wallfahrt auf das Coronavirus testen lassen. Das war für die Benutzung der öffentlichen Gastronomie unterwegs notwendig. Gemeinsames Singen während der Wallfahrt war auch wieder erlaubt. Nach dem Pilgersegen um 6 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt von Pfarrer Eiden machten sich die Fußpilger auf dem Weg nach Kevelaer. Bei leichtem Nieselregen durfte wieder die Fähre benutzt werden. Kurz darauf wurde das Wetter besser, und wir kamen trocken bis nach Kevelaer. Wir wurden von einem Begleitfahrzeug und dem Deutschen Roten Kreuz aus Uedem begleitet.
Insgesamt haben sich 54 Reeser Fußpilger und 33 Fahrradpilger aus Rees und Millingen auf den Weg gemacht. 6 Fußpilger waren zum ersten Mal mit dabei.
Nach einer kurzen Andacht und Frühstückspause in der Kirche in Kehrum feierten wir gemeinsam mit den Radpilgern einen Gottesdienst in Uedem. Beim Gottesdienst wurde für 25malige Teilnahme Charlotte Karpenchuk und für 50malige Teilnahme Werner Böing geehrt.Im Anschluss gab es eine sehr leckere Pilgersuppe im Bürgerhaus Uedem.
An der Schravelschen Heide haben sich die Reeser und die Bienener Fußpilger, die Fahrradpilger und die Schützenabordnungen aus Bienen und Esserden zu einem stattlichen Zug formiert. Der gemeinsame Einzug in Kevelaer fand aufgrund der Corona-Auflagen wieder ohne musikalische Begleitung statt. Die Begrüßung in Kevelaer und die Kerzensegnung war in der Basilika, weil das Forum Pax Christi belegt war und in der Kerzenkapelle nicht die geforderten Mindestabstände mit allen Teilnehmern eingehalten werden konnten. Begrüßt wurden wir von Domkapitular Gregor Kauling, der sich sehr freute, dass sich die älteste Pilgergruppe in der Geschichte der Kevelaerwallfahrt wieder so zahlreich auf dem Weg gemacht hatte. In den letzten Wochen vor der Wallfahrt wurde wieder ein „Sorgenrucksack“ in der Reeser Kirche aufgehängt. Dieser wurde mit Sorgen, Nöten und Danksagungen aus der Gemeinde gut gefüllt und mit auf den Weg nach Kevelaer genommen. Dort wurde er dem Klarissenorden als Gebetsintention übergeben.
Am Nachmittag fand der Kreuzweg mit einer Schützenabordnung aus Bienen und Esserden und den Pilgern aus Rees, Bienen und Millingen statt.
Den Gottesdienst am Sonntag feierten wir um 9 Uhr mit Pfarrer Eiden im Forum Pax Christi gemeinsam mit den Pilgern aus Bienen, den Radpilgern aus Millingen und einige mit dem Auto angereisten Reesern. Um 11 Uhr machten sich im strömenden Regen 26 Pilger nach einem kurzen Gebet am Gnadenbild wieder auf den Rückweg nach Rees. Mit kurzen Pausen in Uedem und Kehrum sind alle Pilger wohlbehalten und unterwegs wieder getrocknet um kurz nach 18 Uhr in Rees angekommen. Pfarrer Eiden empfing uns mit einer großen Gruppe am Reeser Fähranleger. Mit dem Segen in unserer Kirche endete die Wallfahrt 2021.
Es war wieder mal eine besondere Wallfahrt in immer noch schwierigen Pandemiezeiten. Trotzdem äußerten sich auch noch in den Folgetagen alle Beteiligten sehr begeistert. Alle waren froh, dass trotz aller widrigen Umstände die Wallfahrt wieder durchgeführt worden war.
Kontakt Wallfahrt Rees
E-Mail: wallfahrt@st-irmgardis-rees.de
Kontakt Wallfahrt Bienen
E-Mail: timtebaay@gmail.com